Schwarz-Weiß-Zeichnung Torturm, Wilhelm Schneider
Unteres Tor, Zeichnung: Wilhelm Schneider

Ehemaliges Unteres Tor

Am südlichen Ende der Hauptstraße markieren helle Quadersteine im Straßenbelag die Stelle, an der sich der Untere Torturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung befand.
Erstmals 1333 durch die Erwähnung eines „Niederen Tores“ schriftlich belegt, war das Untere Tor von 1519 bis 1609 zugemauert und wurde erst im Zusammenhang mit der Errichtung der Webersiedlung „Im Flügel“ wieder geöffnet.
1773/1774 wurde der Torturm renoviert und mit einer Uhr versehen, aber bereits 1838 wurde auch der Untere Torturm zum Abbruch verkauft.
Nur wenige Meter östlich erinnert eine neuzeitliche Brunneneinfassung an den Standort eines Schöpfbrunnens an der Innenseite der ehemaligen südlichen Stadtmauer.

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